Nutribio N
die natürliche Stickstoffquelle
Optimale Stickstoffversorgung ist nicht mehr nur eine Frage des Bedarfs - Sperrfristen und volatile Düngemärkte schränken die klassische Düngung immer mehr ein.
NUTRIBIO N mit dem enthaltenen Bakterienstamm Azotobacter salinestris CECT 9690 fixiert natürlichen Luft-Stickstoff und stellt ihn der Pflanze bedarfsorientiert über Blatt und Wurzel zur Verfügung. Robust und leistungsstark. Breit mischbar. Für alle Kulturen.
NUTRIBIO N mit dem enthaltenen Bakterienstamm Azotobacter salinestris CECT 9690 fixiert natürlichen Luft-Stickstoff und stellt ihn der Pflanze bedarfsorientiert über Blatt und Wurzel zur Verfügung. Robust und leistungsstark. Breit mischbar. Für alle Kulturen.
Nutribio N - Stickstoff aus der Luft gegriffen
Ertragssicherung mit Nutribio N: 30-40 kg N
Mit Nutribio N können je nach Standortbedingungen pro ha 30-40 kg des Stickstoffbedarfs gedeckt werden. So kann Nutribio N dazu beitragen Engpässe zu vermeiden und Erträge abzusichern.
Natürliche N-Fixierung in Blatt, Wurzel und Rhizosphäre
Nutribio N besiedelt als Endophyt das Pflanzengewebe in Blatt und Wurzel, und bildet einen Biofilm auf der Wurzeloberfläche. So wirkt Nutribio N mehrfach und vor äußeren Umwelteinflüssen geschützt.
In vielen Kulturen wirksam
Nutribio N ist flexibel in vielen Kulturen sowohl im Frühjahr als auch im Herbst einsetzbar.
Einfach in der Anwendung und widerstandsfähig
Nutribio N ist breit mit Pflanzenschutzmitteln mischbar und äußerst unempfindlich gegenüber widrigen Umweltbedingungen, wie zum Beispiel Frost.
Wie wirkt Nutribio N?
Der in Nutribio N enthaltende Bakterienstamm Azotobacter salinestris CECT 9690 besiedelt als Endophyt Blätter und Wurzel der Kulturpflanze, sowie als Biofilm die Wurzeloberfläche.
Hier ist er über seine Nitrogenase-Enzyme in der Lage Stickstoff aus der Luft zu fixieren. Dieser Stickstoff wird der Pflanze im Austausch gegen Exudate zur Verfügung gestellt.
Wenn sich im Pflanzengewebe mehr Stickstoff sammelt, als die Kultur gerade verbraucht, hemmt die steigende Stickstoff-Konzentration die Neufixierung aus der Luft - Die Bereitstellung erfolgt also bedarfsgerecht und ohne Auswaschungsgefahr.
Das Nitrogenase-Enzym - Motor der Stickstoff-Fixierung
Nutribio N stellt Stickstoff nur bereit, wenn er auch gebraucht wird
Nutribio N fixiert Stickstoff aus der Luft und überführt ihn in eine pflanzenverfügbare Form. Wird dieser Stickstoff von der Pflanze nicht aufgebraucht, hemmt die steigende Stickstoff-Konzentration die Nitrogenase-Aktivität von Nutribio N. Sinkt die Stickstoff-Konzentration, startet Nutribio N die Fixierung erneut.
So wird bedarfsgerecht nur die Menge Stickstoff fixiert, die auch benötigt wird. Ohne Auswaschungsgefahr.
Azotobacter salinestris CECT 9690 - der robuste Bakterienstamm hinter Nutribio N
Azotobacter salinestris CECT 9690 bildet in widrigen Umständen (z.B. Trockenheit, Frost) eine äußerst robuste Überdauerungsform, die sogenannte Zyste aus.
Dazu wird die Zellwand verdickt und die metabolische Aktivität gestoppt.
In dieser Überdauerungsform ist das Bakterium wirksam vor Trockenheit, Kälte und Chemikalien geschützt.
Werden die Umweltbedingungen günstiger, bildet sich die metabolisch aktive Form zurück.
Lange haltbar
Nutribio N wird als trockenes Pulver in der robusten Zystenform verpackt.
Dadurch kann Nutribio N unkompliziert bei Raumtemperatur gelagert werden und ist 2 Jahre haltbar.
Breit mischbar
Im Spritztank ist Nutribio N noch in seiner Zystenform und deshalb äußerst Chemikalien-resistent.
Dadurch ist Nutribio N mit vielen Pflanzenschutzmitteln mischbar und es sind keine extra Überfahrten nötig.
Frostresistent
Nutribio N kann unter widrigen Umständen, wie Frost, von der metabolisch aktiven Form zurück zur Zystenform wechseln - und so auch nach Herbstapplikation den Winter überstehen.
Nutribio N - Ertragssicherheit für alle Kulturen
Nutribio N ist breit einsetzbar und sichert Erträge in vielen Szenarien ab - egal ob im Ackerbau, im Wiesen und Weiden oder bei generell eingeschränkter Stickstoffversorgung.
Erträge im Ackerbau sichern
Mehr anzeigenWeniger anzeigenNutribio N hilft Mangelsituationen vorzubeugen und sichert so Erträge.
Getreide
Im Herbst oder im Frühjahr angewendet kann Nutribio N die Erträge im Getreide sichern.
Mais
Auch Mais wird von Nutribio N besiedelt und mit Stickstoff versorgt.
Wiesen und Weiden optimal versorgen
Mehr anzeigenWeniger anzeigenDie gebundene Mehr-Leistung aus Ihrem Futter
An der LFS Stiegerhof (KTN, AT) wurde Nutribio N zu Vegetationsbeginn und nach dem 1. Schnitt mit je 50 g/ha eingesetzt.
Neben der erhöhten Frischmasse wurde in der Nutribio N Variante auch eine höhere Qualität festgestellt.
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+ 15,7% MJ NEL/ha
Achten Sie bei der Anwendung auf ideale Bedingungen:
- Hohe Luftfeuchtigkeit
- Hohe Wassermenge
- Warme Temperaturen
Versorgungslücken schließen
Mehr anzeigenWeniger anzeigenAuch im Herbst geraten Kulturen wegen der Sperrfristen und Stickstoff-Festlegung durch die Strohrotte schnell in einen Nährstoffmangel. Nutribio N hilft diese Nährstofflücken zu schließen, eine optimale Bestandsentwicklung sicherzustellen und Erträge zu sichern.
So steigert Nutribio N zum Beispiel die Biomasse im Raps, sodass er optimal auf den Winter vorbereitet ist.
Anwendungsempfehlung
Anwendungsempfehlung Raps
Mehr anzeigenWeniger anzeigenAnwendungsempfehlung Mais
Mehr anzeigenWeniger anzeigenAnwendungsempfehlung Getreide
Mehr anzeigenWeniger anzeigenAnwendungsempfehlung Obstbau
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Einsatz von BBCH 57 Rotknospensatidum bis 71 Nachblütefruchtfall
Anwendungsempfehlung Weinbau
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Einsatz von BBCH 13 (3 Laubblätter entfaltet) bis 71 (Fruchtansatz)
Anwendungsempfehlung Gemüsebau
Mehr anzeigenWeniger anzeigenAnwendungsempfehlung für Tomaten
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Erste Anwendung nachdem die ersten Laubblätter ersichtlich sind (ab BBCH 11). Bei Pflanzung ca. eine Woche nach der Pflanzung. Bei Bedarf, speziell bei Kulturen mit einer langen Vegetationssdauer, eine weiter Anwendung nach 30 Tagen durchführen.
Anwendungsempfehlung für Zwiebeln
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Erste Anwendung nachdem die ersten Laubblätter ersichtlich sind (ab BBCH 11). Bei Pflanzung ca. eine Woche nach der Pflanzung. Bei Bedarf, speziell bei Kulturen mit einer langen Vegetationssdauer, eine weiter Anwendung nach 30 Tagen durchführen.
Anwendungsempfehlung Wiesen und Weiden
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Zu Vegetationsbeginn im Frühjahr, und/oder ca. 7 Tage nach dem Schnitt
Grundsätzlich sind Applikationen am frühen Morgen oder am Abend zu bevorzugen, um hohe Verdunstungsraten zu vermeiden. Nutribio N ist mit den meisten Düngern und Pflanzenschutzmitteln mischbar, wie zum Beispiel vielen Vor- und Nachauflaufherbiziden, Insektiziden und Fungiziden, sodass in der Regel keine extra Überfahrten nötig sind. Ausgenommen davon sind Kupferoxychlorid- und Kupferdihydroxid-haltige Düngemittel.
Nutribio N ist einfach in der Handhabung. Da es sich um lebende Bakterien handelt, ergeben sich einige Besonderheiten, mehr Informationen finden Sie in unseren Gebrauchshinweisen.
Gebrauchshinweise.PDFEmpfehlung zum Ansetzen der Spritzbrühe
- Spritztank zur Hälfte mit Wasser füllen und Rührwerk einschalten
- Nutribio N in einem Eimer in Wasser auflösen im Verhältnis 1:10 (50 g Produkt in 500 ml Wasser) und über die Einspülschleuse in den Tank geben; Eimer nachspülen
- ggf. Mischpartner zugeben, dabei Mischtabelle und empfohlene Zugabereihenfolge beachten
- Spritztank mit Wasser auffüllen und Spritzbrühe bei laufendem Rührwerk unverzüglich ausbringen
Das Produktprofil von Nutribio N
Inhaltsstoffe | Azotobacter salinestris Stamm CECT 9690 1x 107 UFC/g |
Formulierung | Lösliches Pulver (WP) |
Ökologischer Anbau | Ja, FiBL gelistet |
Kulturen | Getreide, Mais, Raps, Zuckerrübe, Weinbau, Obstbau, Beerenbau, Gemüsebau, Wiesen und Weiden |
Einsatztermin (Blattanwendung) |
Getreide: BBCH 21-31, Mais: BBCH 14-16, Raps: BBCH 10-13, Zuckerrübe: BBCH 10-18, Weinbau: BBCH 31-71, Obstbau: BBCH 57-71, Beerenbau: BBCH 11-59, Gemüsebau: BBCH 11-41, Kartoffeln: BBCH 10 - 25, Wiesen und Weiden: zu Vegetationsbeginn bzw nach dem Schnitt |
Wirkung | Stickstoff-Fixierung, drei verschiedene Wirkorte: Blatt, Wurzel (endophytisch) und Rhizosphäre (Biofilm) |
Aufwandmenge | 50 g/ha |
Verfügbare Gebinde | 25x250g |
Die Biostimulanzien Produktfamilie
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