Erfasst alle wichtigen Blattkrankheiten
Lang anhaltende Wirkung
Produkt mit eingebautem Resistenz-
management
Ideal in Strategie mit anderen Fungiziden
Cercospora Resistenzsituation in der Schweiz
In den Zuckerrüben ist Cercospora die Blattkrankheit die am meisten Schaden anrichtet gefolgt von Ramularia, Rostpilzen und Echtem Mehltau. Cercospora ist jedoch auch sehr anpassungsfähig, deshalb führte Syngenta in der Schweiz Monitorings zur aktuellen Resistenzsituation durch. In Bezug auf die Wirkstoffgruppe der Strobilurine sowie der Azole ist demgemäss die Situation in der Schweiz noch nicht alarmierend. Dennoch muss die Produktewahl mit Bedacht erfolgen, eine Abwechslung der Wirkstoffe aus verschiedenen Wirkstoffgruppen beugt möglichen Resistenzen vor. Deshalb lanciert Syngenta dieses Jahr das neue Fungizid Spyrale für Zucker- und Futterrüben. Der darin enthaltene Wirkstoff Fenpropidin ist neu im Rübenanbau in der Schweiz.
Wirkung
Spyrale ist ein systemisch wirkendes Fungizid mit zwei sich ideal ergänzenden Wirkstoffen aus der Gruppe der Triazole (Difenaconazol) und Morpholine (Fenpropidin). Die zwei Komponenten weisen unterschiedliche Wirkungsmechanismen auf (Antiresistenz-Mischstrategie). Beide Wirkstoffe werden rasch von der Blattoberfläche aufgenommen und im gesamten Blatt gleichmässig verteilt.
Spyrale wirkt hauptsächlich vorbeugend hat aber auch kurative Eigenschaften. Bereits sichtbare Infektionen werden rasch abgestoppt. Die Wirkung tritt schnell ein, weitgehend unabhängig von Witterungseinflüssen und hält über mehrere Wochen an.
Ein breites Produktangebot ist wichtig, um Resistenzbildung, insbesondere bei Cercospora, vorzubeugen

Einsatzstrategie Zuckerrübenfungizide

Produktprofil
WIRKSTOFFE | 375 g/l Fenpropidin und 100 g/l Difenoconazol |
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FORMULIERUNG | Emulsionskonzentrat (EC) |
KULTUR | Zucker- und Futterrüben |
WIRKUNG | Protektiv und kurativ |
ANWENDUNG | 1 l/ha gegen Cercospora- und Ramularia-Blattfleckenkrankheiten, Rost der Rübe und Echter Mehltau der Rübe. Behandlungen ab Befallsbeginn. |
ANZAHL ANWENDUNGEN | Maximal 2 Behandlungen pro Kultur. Wartefrist: 28 Tage. |