Eine 142jährigen Erfolgsgeschichte

Die Produktionsanlagen von Syngenta in Schweizerhalle, Kanton Basel-Landschaft, wurden im Jahre 2007 infolge einer Umstrukturierung nach 142 Jahren geschlossen. Syngenta produzierte dort neben zahlreichen Zwischenprodukten auch Endprodukte wie Fungizide, Herbizide und Insektizide.

Der Werksstandort in Schweizerhalle blickt auf eine ereignisreiche und lange Geschichte zurück: Bereits ab 1865 war die Familie J.R. Geigy AG in Schweizerhalle als Farbproduzent tätig.

Anfang des 20. Jahrhunderts kaufte sie dort weitere Grundstücke und siedelte Produktionsbereiche von Basel nach Schweizerhalle um. 1938 kam es zur Gründung der Geigy Werke Schweizerhalle AG und einer zusätzlichen Erweiterung zur Pflanzenschutzmittel-, Pharma- und Textilproduktion.

Zwischen 1935-1988 war die so genannte Grossproduktionsperiode von DDT (Gesarol), Simazin, Atrazin, Diazinon (Basudin), Propiconazol (Tilt), Penconazol (Topas), Metalaxyl (Ridomil), Precusor (Logran) und Furthiocarb (Promet, Deltamet).

1970 kam es zur Fusion von Ciba und J.R. Geigy zur Ciba-Geigy AG, weiterhin bekannt als Ciba und 26 Jahre später, 1996, fusionierten schliesslich Ciba-Geigy und Sandoz zu Novartis.


Am 13. November 2000 kam es zu einer Ausgliederung der Agrobereiche von Novartis und von AstraZeneca und damit zur Gründung des neuen Unternehmens Syngenta. 

Im Juni 2007 schloss das Syngenta Produktionsgebäude 2007 seine Tore. Für praktisch alle 130 Mitarbeitende konnte unternehmensintern oder bei anderen Firmen eine neue Stelle gefunden werden.