Annina erzählt

Lernende Kauffrau

Annina Vögele (19) macht ihre Berufsausbildung zur Kauffrau EFZ bei Syngenta in Basel. Im Interview mit Annina erfahren Sie mehr über ihre persönlichen Erlebnisse während der Ausbildung.

Ich in drei Sätzen:

Ich bin eine ehrgeizige Person und lege grossen Wert auf Pünktlichkeit. Zudem bin ich offen und knüpfe gerne neue Kontakte, was im Arbeitsalltag manchmal von Vorteil sein kann. Ausserdem stelle ich mich gerne neuen Herausforderungen.

Warum hast du dich für eine Lehre bei Syngenta entschieden?

Ich habe mich für eine Lehre bei Syngenta entschieden, weil ich mich schon immer für die Chemie-Branche interessiert habe. Ich finde gut, was Syngenta macht, und ich kann voll und ganz dahinter stehen. Mir hat vor allem das Arbeitsklima von Anfang an sehr gut gefallen und ich hatte bereits während des Bewerbungsgesprächs das Gefühl, gut aufgehoben zu sein.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus?

Ich fange meinen Arbeitstag gerne früh an, weil ich dann in Ruhe produktiv arbeiten kann. Da ich momentan im Marketing bei Crop Protection eine administrative Funktion habe, habe ich über den ganzen Tag verteilt viele unterschiedliche Aufgaben zu erledigen. Ich buche unter anderem Flüge oder Hotels für mein Team.

Was ist in deinen Augen der Hauptunterschied zwischen Schule und Lehre?

Auf der Arbeit lernt man, praktisch zu arbeiten. In der Schule hingegen ist alles sehr theoretisch und oft fehlt auch der Bezug zum Alltag. Im Grossen und Ganzen finde ich die Abwechslung zwischen Schule und Arbeit aber sehr angenehm.

Was gefällt dir bei deiner Lehre am meisten?

Mir gefällt die Abwechslung zwischen Schule und Arbeit sehr gut. Auf der Arbeit hat mir von Anfang an gefallen, dass ich behutsam an meine neuen Aufgaben herangeführt wurde. Ich fühle mich sehr unterstützt und ich habe gemerkt, dass ich seit ich in der Lehre bin, viel selbständiger geworden bin.

Was möchtest du nach der Lehre machen?

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich nach der Lehre machen möchte. Ich würde gerne weiterhin in diesem Beruf arbeiten. Vielleicht werde ich nach dem Lehrabschluss an die Fachhochschule gehen. Welches Fach ich an der Fachhochschule belegen möchte, ist noch offen, da es einige Bereiche gibt, die mich momentan interessieren.

Nenne drei Vor- und drei Nachteile deines Berufs.

Ein Vorteil ist natürlich, dass man viele Kollegen aus aller Welt kennenlernt und dass man einen Einblick in eine so grosse Firma erhält. Mir persönlich gefällt an diesem Beruf, dass ich meine Englischkenntnisse anwenden kann. Ich finde es ebenfalls gut, dass wir unsere Arbeitszeiten weitestgehend selbst einteilen können. Als Nachteil empfinde ich das lange Sitzen. Ich habe gemerkt, dass das Sitzen manchmal sehr anstrengend sein kann und ich mich oft nach ein wenig Bewegung sehne. Ein anderer Nachteil ist, dass man keinen direkten Kundenkontakt hat und man somit auch nicht weiss mit wem man zusammenarbeitet bzw. wer am anderen Ende des Telefons oder Computers sitzt.

Was war dein Traumberuf als Kind?

Als Kind wollte ich immer Tierärztin werden. Allerdings kann ich kein Blut sehen, ohne dass mir schlecht wird – das passt nicht gut zusammen. Meine Interessen haben sich im Laufe meiner Kindheit stark verändert und somit auch mein Traumberuf.