Neuer Master-Abschluss in künstlicher Intelligenz in Partnerschaft mit Syngenta

Syngenta

Am Dienstag, den 20. November, kündigte die Walliser Regierung der Presse die Einführung eines vollständig in Unternehmen integrierten Masterstudiengangs in künstlicher Inteligenz an. Der neue Masterstudiengang basiert auf dem dualen Ausbildungssystem durch die Kombination von Theorie und Betrieb. Syngenta wird der erste Partner in diesem neuen Konzept sein. 

Der Kanton Wallis hat über seinen Universitätsdienst, UniDistance und das Forschungsinstitut Idiap geplant, diesen neuen Kurs im Februar 2019 zu lancieren. 
Tourismus, Energie, Industrie und Landwirtschaft sind Wirtschaftszweige, die von der Digitalisierung besonders betroffen sind. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) ist einer der Schlüssel zur Reaktion auf die digitale Entwicklung dieser Bereiche. Der Bedarf an Fachwissen ist daher sehr wichtig und gross. Pascal Bugnon, globaler Leiter Wirkstoffproduktion bei Syngenta, war als Projektpartner an der Pressekonferenz dabei. Er erklärte, dass die Produktionslinien von Syngenta seit langem mit Automatisierungssystemen ausgestattet sind, die den Fertigungsprozess mit mehr oder weniger ausgeklügelten Entscheidungsalgorithmen steuern. "Unsere Herausforderung besteht darin, die Komplexität der Daten aus allen Systemen voll auszuschöpfen, um neue Informationsquellen zu erschließen, insbesondere um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und Innovationen zu beschleunigen.»

Das Modell, welches wir in Monthey anwenden werden, ist noch nicht vollständig definiert. Jedoch ist das Engagement von Syngenta ein weiterer Schritt zur Integration von auf künstlicher Intelligenz basierten Kompetenzen in unser Unternehmen.  

Unsere Beteiligung unterstreicht auch unser lokales Engagement und die wichtige Interaktion zwischen Wissenschaft und Bildung, dem Kanton, großen und kleinen Unternehmen.